Dithmarscher Sauerländer

Die Geschichte der Dithmarscher Sauerländer beginnt 1991, als der Deilinghofener Eishockey-Fan Ulf Schmidt in Albersdorf bei der Bundeswehr seinen Dienst versah. „Ich habe Feldwebel Harm Günter Todt kennengelernt und mich mit ihm privat angefreundet“, nennt Ulf Schmidt weitere Einzelheiten, die den Beginn der norddeutschen Eishockey-Leidenschaft für das Sauerland kennzeichnen.

Eishockey in Albersdorf war mehr oder weniger ein Fremdwort, aber Ulf Schmidt hat HarmGüntereTodt eingeladen, einmal Eishockey zu schauen. „Er war von dem Spiel sehr angetan, das Interesse am Sauerländer Eishockey geweckt“, berichtet Ulf Schmidt, der auch erzählt, dass Bruder und Neffe von Harm Günter Todt „eishockeyinfiziert“ wurden.

In der Folgezeit wurden etliche Auswärtsfahrten organisiert. „Wir treffen uns jetzt im Schnittdreimal pro Saison.“

Die Idee, den Fanclub Dithmarscher Sauerländer zu gründen, hatte Ulf Schmidt 2017. „Wir sind aber nicht so streng organisiert.“

Das Spiel gegen Köln nutzten die Dithmarscher Sauerländer, um am Folgetag „puck“ - Das Eishockey-Museum zu besuchen. „Wer Fan des Sauerländer Eishockeys ist, sollte auch die Geschichte kennen“, so Ulf Schmidt. (-nn)

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