Ein leider nur kurzer Rückblick auf 2020

Der Blick auf das Corona-Jahr 2020 ist leider sehr kurz und endet in der vorletzten März-Woche nach knapp 3 Monaten, die „puck“ - Das Eishockey-Museum 2020 geöffnet haben durfte.

Im August und September bestand zwar kurz die Hoffnung, wieder öffnen zu können, aber die Pläne wurde schnell wieder zur Seite gelegt. Zu notieren gibt es letztlich nur eine Führung mit den Waldstadt-Rotariern. 

Der Besuch des kanadischen Botschafters im Eishockey-Museum, der von der heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten und Vorsitzenden des Sportausschusses, Dagmar Freitag, initiiert worden war, musste im September abgesagt und auf das Frühjahr 2021 verschoben werden.

Im Sommer hat der Fördervereinsvorstand dann die Teilumgestaltung in einigen Museums-Bereichen vornehmen und Ergänzungen einfügen lassen. Auch für diejenigen, die bereits das Eishockey-Museum besucht haben, wird sich ein erneutes Kommen bestimmt lohnen.

Allerdings musste der Förderverein auch den Tod von drei Personen zur Kenntnis nehmen, die mit dem heimischen Eishockey eng verbunden waren. Ursula Franke, Witwe des Gründervaters Hanskarl Franke, ist 2020 ebenso verstorben wie  Emil Schulte, der erste ECD-Torhüter, der gleich zweimal das Eishockey-Museum aufsuchte. Seine Schlittschuhe sind im Eishockey-Museum ausgestellt. Beide  zeigten sich nach ihren Besuchen sehr angetan. Im Dezember kam dann aus Dortmund die Nachricht, dass Horst Kubik, der erste deutsche ECD-Trainer (1965), im Alter von 91 Jahren verstorben ist.

April 2019: Kurt Lammert (rechts auf dem Bild) mit dem ersten deutschen ECD-Trainer Horst Kubik (mitte) und dem ehemaligen ECD-Verteidiger Knut Stürs auf dem Gut-Hotel Haus Landscheid in Burscheid.
(Foto: Privat)

Im Dezember spendete der Förderverein laut Satzung 1500 Euro an die Young Roosters und half so mit, die noch unvollendete Saison 20/21 zu sichern.

Der Fördervereinsvorstand bedankt sich bei dem Museums-Helferkreis, den Mitgliedern, den Sponsoren, den Besuchern und den vielen Spendern. 

Möge das neue Jahr einerseits den Besuch der Eishockey-Spiele wieder möglich machen und andererseits auch den Blick auf die Eishockey-Vergangenheit im „puck“ - Das Eishockey-Museum sicherstellen. 

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