Wir alle wollten, Corona nicht

Bereits im April mussten wir den Besuch des kanadischen Botschafters Stéphane Dion zu den Akten legen, weil Corona zu der Zeit öffentliche Veranstaltungen unmöglich machte. 

Die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Dagmar Freitag, die durch ihre parlamentarische Arbeit sehr guten Kontakt zu Stéphane Dion pflegt, wurde im Sommer wiederholt von dem kanadischen Botschafter auf das Eishockey-Museum angesprochen. Der Eishockey-Fan der Montreal Canadians wollte sich zu gerne über die kanadischen Wurzeln des heimischen Eishockeys informieren. Deshalb stellte Dagmar Freitag im September wieder die Verbindung her und organisierte von Berlin aus den erneuten Besuch des kanadischen Botschafters für Mittwoch, 21. Oktober. Vor Ort waren ein Arbeitsessen mit Vertretern des Märkischen Arbeitgeber Verbandes, der Eintrag ins Goldene Buch der Stadt, ein längeres Interview mit dem IKZ-Chefredakteur Thomas Reunert und der Besuch der SIHK in Hagen von Dagmar Freitag und den entsprechenden Gremien vorbereitet worden. Zudem waren für den Besuch des Eishockey-Museums gut 90 Minuten eingeplant. Die steigenden Corona-Zahlen ließen aber auch den 2. Besuch nicht zu. In der 2. Oktober-Woche wurde der Besuch abgesagt.

Dagmar Freitag erhielt aber von Stéphane Dion die hundertprozentige Zusage, dass der Besuch im Frühjahr erfolgen soll, wenn sich die allgemeine Corona-Situation (hoffentlich) entspannt hat. „Ich möchte das Eishockey-Museum unbedingt besuchen und die kanadischen Wurzeln kennenlernen“, ließ Stéphane Dion wissen. 

Bemühen wir also ein altbekanntes und vor allem bewährtes deutsches Sprichwort: „Aller guten Dinge sind drei.“

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